Straßenkatzen-Balingen e.V.

Warum jeder Brief zählt

Schreiben

 Niemand, keiner und alle

die globale Ausrede

Immer wieder hören wir, wenn wir Menschen dazu aufrufen, Abgeordnete anzuschreiben:

„Das bringt doch nur etwas, wenn alle mitmachen. Aber es wird sicher keiner schreiben – also erreichen wir niemanden.“

Das Problem dabei: Wenn Du so denkst, ist schon alles verloren.

Denn eines ist sicher:

Wenn Du gar nicht erst schreibst, erreichst Du garantiert niemanden.

Aber: Es müssen nicht alle schreiben. Jeder einzelne Brief macht einen Unterschied.

Vielleicht kennst Du das Gleichnis vom kleinen Jungen und den Seesternen:
Der Junge lässt sich nicht entmutigen, obwohl unzählige Seesterne am Strand liegen. Für ihn zählt nur, dass er wenigstens einem helfen kann. So ist es auch hier: Es spielt keine Rolle, wie viele Briefe nicht geschrieben werden. Entscheidend ist der eine Brief, den Du schreibst.

Sobald Du Deine Stimme erhebst, stimmt der Satz „Keiner schreibt“ nicht mehr. Ab diesem Moment trägst Du aktiv dazu bei, dass sich etwas bewegen kann.

Wir alle wünschen uns eine gesetzliche Lösung, die obdachlosen Katzen in Deutschland hilft. Jede Chance zählt.

Junge Seestern

Vielleicht kennst Du das berühmte Zitat von Wayne Gretzky, dem erfolgreichsten Eishockeyspieler aller Zeiten:

„You miss 100% of the shots you don’t take.“
Auf Deutsch:
„Du verfehlst 100% der Schüsse, die Du nicht abgibst.“

Jeder Brief, den Du nicht schreibst, ist eine hundertprozentige Chance, nichts zu verändern.
Aber jeder Brief, den Du schreibst, hat die Chance, etwas ins Rollen zu bringen – Aufmerksamkeit zu schaffen, Gespräche anzustoßen, Gesetze zu verändern.

 

Sei wie der kleine Junge mit dem Seestern. Es geht nicht darum, sofort die ganze Welt zu retten. Aber Dein Brief kann für die Tiere vor Deiner Haustür den Unterschied machen.

Es kommt auf jeden einzelnen Brief an. Auch auf Deinen.