Straßenkatzen-Balingen e.V.

Streunende Katzen

Stoppt das Elend der Katzen – jetzt!

Tausende Straßenkatzen leiden jeden Tag.

Unser Ziel:

Gesetze ändern – 

Verantwortung einfordern

Mitmachen

Unterstütze uns – damit Politik und Gesetzgeber endlich handeln.

Kampf für bundesweite Katzenschutzverordnung

Gemeinsam für den Schutz der Straßenkatzen

Unser Verein hat ein klares Ziel: Wir wollen erreichen, dass endlich verbindliche, wirksame Regelungen im Tierschutzrecht geschaffen werden. Nur so können die Ursachen des Katzenelends dauerhaft bekämpft werden  – durch flächendeckende

Kastrationspflicht, konsequente Registrierung und verantwortungsvolle Haltung.

Was heute fehlt, ist nicht das Wissen um die Not, sondern der politische Wille, diese Not zu beenden. Darum machen wir jetzt Druck:

  • Bürgerinnen und Bürger – indem sie ihre Stimme erheben, Missstände melden und Veränderungen einfordern.
  • Politikerinnen und Politiker – indem sie endlich die rechtlichen Grundlagen schaffen, die Leid verhindern.
  • Gesetzgeber – indem sie Verantwortung übernehmen und die bestehenden Lücken im Tierschutzgesetz schließen.

Die Zeit drängt. Jede Saison bringt neues, unkontrolliertes Katzenelend hervor. Mit jedem Tag ohne klare Regelungen steigt das Leid der Tiere – und die Belastung für Tierschützer, die längst am Limit sind.

Unsere Bitte an Dich:

Unterstütze uns, damit wir gemeinsam mehr Gehör finden. Informiere Dich, werde aktiv und hilf mit, den Druck auf die Verantwortlichen zu erhöhen. Nur gemeinsam können wir das Katzenelend beenden – nicht irgendwann, sondern jetzt.

Mach mit der der Aktion

Schreiben für die Katz

die wir zusammen mit Politik-für-die-Katz ins Leben gerufen haben

Der Brandbrief, den 10 Tierschutzvereine unterzeichnet haben, beweist:

Es gibt einen dringenden Handlungsbedarf

Unsere Bitte, auch an die ortsansässigen Tierschutzvereine:

Vielen Dank

Vor unseren Türen spielen sich Dramen ab

Das Problem ist nur wenigen bewusst

Laut dem Deutschen Tierschutzverband ist das Leid der herrenlosen Katzen das größte Tierschutzproblem in Deutschland, das sich jährlich vergrößert, da es immer mehr Katzen gibt. Die Umfragen in den Jahr 2022 und 2024 bei den örtlichen Tierschutzvereinen ergaben ein erschreckendes Bild:

  • 2022 meldeten 53 % der Vereine eine Zunahme der Population von Straßenkatzen und 10 % erwähnten sinkende Zahlen.
  • 2024 meldeten 71 % der Vereine eine Zunahme der Population von Straßenkatzen und nur 4 % erwähnten sinkende Zahlen.
  • 78 % der Vereine sind mit den damit verbundenen Aufgaben überfordert. 81% der Tierschutzvereine mussten oder sollten in den letzten 12 Monaten mehr Katzen aufnehmen als 2022 und 38% geben an, dass sie sogar viel mehr Katzen aufnehmen mussten.
  • Eine repräsentative Umfrage des Deutsche Tierschutzbund im Jahr 2023 kam zu den Ergebnis, dass jede 10. in Deutschland gehaltene Katze nicht kastriert ist. Offizielle Schätzungen gehen von 15,7 Millionen Katzen in Deutschland gehalten Katzen aus, davon sind 1,57 Millionen nicht kastriert.

In der Regel setzen Halter von ungewollt trächtigen Katzen die Tiere oder deren Nachwuchs aus beziehungsweise bringen die Katzen ins Tierheim. Auf Bauernhöfen überlässt man die Katzen einfach ihrem Schicksal, egal ob sie krank sind oder die Nahrung nicht ausreicht.

Verantwortung abschieben

Tierschützer am Limit

Von der Politik im Stich gelassen

Mitarbeiter der Tierschutzvereine und Tierheime sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer kümmern sich um die Tiere, helfen bei Fangaktionen, um Streuner zu kastrieren. Sie sind täglich mit unfassbarem Leid konfrontiert und mit der Kraft am Ende.

Zu allem Überfluss fühlen sie sich von der Politik im Stich gelassen. Sicher, es gibt immer wieder im Rahmen von Kastrationsprogrammen Fangaktionen, aber an das Kernproblem gehen nur wenige Gemeinden ran.

Kaum eine Gemeinde hat sich dazu entschlossen eine Kastrationspflicht einzuführen und sowohl Bundes- als auch Landesregierungen beschränken sich auf Gesetzesvorlagen, die in der Praxis nichts bringen.

Der Tierschutz existiert nur auf dem Papier und das ist bekanntlich geduldig. Das Problem wurde von der Bundes- auf die Landes- und von dort auf die Kommunenebene geschoben. Zum Handeln ist somit niemand gezwungen.

Auswirkung vom Katzenschutzgesetz

mit Kastrationspflicht 

  • Katzenhalter, die aus falsch verstandener Tierliebe ihre Tiere nicht kastrieren lassen, können über Ordnungsgeld zu der Operation gezwungen werden.
  • Das Problem der Bauernhofkatzen lässt sich effizient angehen. Viele Bauern wehren sich dagegen Katzen, die auf dem Hof leben, kastrieren zu lassen, selbst wenn Tierschützer die Kosten dafür übernehmen und dabei helfen die Tiere einzufangen. Sobald es eine Pflicht zur Kastration gibt, haben Tierschützer zusätzliche Optionen den Tieren zu helfen.
  • Die derzeitige Grauzone, ob jemand Halter einer Katze ist oder nicht, wird beseitigt. Alle Katzen müssen über einen Chip oder eine Tätowierung gekennzeichnet sein sowie bei einer Organisation gemeldet werden. Unkastrierte Katzen ohne Kennzeichnung dürfen eingefangen und kastriert werden.

Da es weder eine Pflicht zur Kastration noch zur Kennzeichnung gibt stehen Tierschützer vor einen Problem:

  • Gegenüber den Behörden behaupten viele Bauern, die Katzen auf dem Hof wären Streuner.
  • Mit dem Argument die Katzen wären das Eigentum des Bauern, verbieten sie Tierschützern die Katzen kastrieren zu lassen.

Sogar die Behörden sind sich nicht sicher, wie der Status der Katzen ist.

Antworten auf Ihre Fragen

Helfen Sie Katzen zu einem besseren Leben

Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied werden. Aber jede Hilfe ist uns willkommen. Melden Sie uns, wo es zahlreiche Katzen gibt oder unterstützen Sie uns bei der Aufklärung von Katzenhaltern. Sie können auch eigene Ideen einbringen. Wir sind für alles offen.